Das mobile Internet in der Anfangszeit und auch noch einige Zeit danach zu nutzen, war wirklich kein Vergnügen. Die WAP-Technik stellte anfangs für das Mobil-Telefon nur ein sehr beschränktes Angebot an Seite zur Verfügung. Insbesondere das Übertragen von Grafik, die eine große Datenmenge erfordert, war in dieser Zeit durch die niedrige Datenübertragungsgeschwindigkeit sehr stark beschränkt.
Es stehen mittlerweile einfache Möglichkeiten für den, der online gehen will, zur Verfügung. Dies kann zum Einen mit dem Handy selbst erfolgen. Sehr viele moderne Handys haben bereits einen speziellen Internet-Browser eingebaut, zudem lassen sich auf den immer besser auflösenden und immer größer werdenden Anzeigen die Webseiten auch gut betrachten. Der Aufruf selbst umfangreicher Webseiten ist durch die neuen Standards der Datenübertragung, wie UMTS und HSDPA, sehr schnell und einfach geworden. Datenübertragungsraten wie bei einer guten DSL-Verbindung sind mit diesen Normen leicht zu erreichen. Email-Clients wurden speziell für das Handy entwickelt und dazu kommt die hohe Datenübertragungsgeschwindigkeit, und unter diesen Voraussetzungen ist auch ein komfortabler Email-Verkehr möglich geworden.
Doch man kann auch mit dem Notebook im Cyberspace surfen, das Internet wie gewohnt, aber mobil nutzen. Man braucht das Mobil-Telefon nur mit einem Datenkabel mit dem Netbook verbinden und kann es so als Modem verwenden. Die Nutzung einer Dateneinschubkarte oder eines USB-Datensticks für das Netbook ist eine andere Möglichkeit. In die Daten-Einschubkarte oder den USB-Stick muss noch eine SIM-Karte eingelegt werden, die notwendige Mobilfunk-Technologie ist schon eingebaut. Damit ist man nicht mehr von einem Mobil-Telefon abhängig, wenn man mobil im World Wide Web surfen will.
Auch ein normaler Mobilfunk-Tarif ermöglicht jederzeit den Datentransfer. Allerdings ist bei häufigerer Nutzung des mobilen World Wide Web eine zusätzliche Option zum Handyvertrag sinnvoll. Die Kosten, die ansonsten bei der Verwendung des World Wide Web entstehen, werden sehr hoch werden. Es gibt verschiedene Tarif-Optionen: Wer nicht endlos im Internet surft, sondern eher gezielte Downloads macht und seine Emails abruft, für den ist einer der Minutentarife geeignet, bei denen nach der für Datenübertragungen verbrauchten Zeit abgerechnet wird. Oder die Abrechnung erfolgt in einem Volumen-Tarif nach dem übertragenen Datenvolumen, also der Datenmenge, was günstig für denjenigen Nutzer ist, der sich zwar lange und oft im Cyberspace aufhält, aber nur selten einen Download macht. Daten-Optionen mit nur geringem Inklusiv-Volumen, die meist recht kostengünstig sind, eigenen sich für den, der mit dem Mobil-Telefon nur selten online gehen will. Man kann davon ausgehen, dass die Nutzung eines Netbooks längere Online-Zeiten bedeutet und damit ist diese Tarif-Option dann nicht gut.
Wer häufig mit dem Laptop von unterwegs ins Internet geht, ist mit einem zusätzlichen Daten-Tarif oder mit Mobile Datentarife Ausland meist besser bedient. Der dazu nötige getrennte Mobilfunkvertrag bringt Ihnen die SIM-Karte, die Sie für die Dateneinschubkarte oder den USB-Datenstick benötigen. Für die Datentarife werden verschiedene Inklusiv-Volumen angeboten. Nicht nur die Netz-Betreiber und Serviceprovider bieten zwischenzeitlich auch Datenflatrates an, man bekommt sie jetzt auch bei Discountern. Mit UMTS und HSDPA sind sie sogar nicht nur preislich eine Alternative zum DSL-Anschluss, vor allem wenn dieser nicht in schneller Version verfügbar ist. Wer zu Hause keinen DSL-Anschluss bekommt oder will, der hat hier eine gute Alternative. Auch interessant sind Handy Bundle TFT. Wer das mobile Cyberspace nutzen will, sollte sich also vorher genau über die verschiedenen Daten Tarif informieren. Wenn man dann noch weiß, wie man das World Wide Web nutzen will, dann kann man den richtigen Tarif leicht auswählen. Vergleich internetanbieter in Kaufbeuren, Kammerstein, Heiligenstedten, Oberbergischer Kreis und Radebeul.