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Fernseher-Vergleich: Die besten TVs

HDTV Fernseher sind der aktuelle Stand der Technik. HD Fernseher sind ein neuer Schritt in der Unterhaltungselektronik. HD Fernsehen verspricht kristallklare, scharfe Bilder wie sie bisher nirgends zu sehen waren. Zwar gibt es inzwischen verschiedene Standards, Kunden sollten bei einem Neugerät jedoch mindestens einen TV mit 1920 x 1080 Pixeln wählen. Dies ist die momentan höchste Auflösung, welche zugleich jedoch auch zum Standard erklärt wird. HDTV FernseherVorteile eines HD Fernsehers sind natürlich in erster Linie die gestochen scharfen Bilder. Aber auch die Audiospur lässt man hierbei nicht auf dem alten Stand. In der Regel sind HD Fernseher auch mit der Fähigkeit des Dolby Digital Sounds ausgestattet. Insgesamt bedeutet dies also, dass Fernsehen, wie es in der Werbung so schön heißt, zum Erlebnis wird. Vielleicht ist dies etwas polemisch ausgedrückt, wer einen HD Fernseher, vielleicht noch zusammen mit einer Heimkinoanlage, erlebt hat, wird sich kurze Zeit später garantiert auch ein HD Gerät besorgen, sofern die finanziellen Mittel dazu vorhanden sind.

Interessant ist bei dieser Technik, dass ein einziges Bauteil in besonderer Weise dafür entscheidend ist, das gewünschte und natürlich auch geforderte Bild zu liefern. Man stelle sich vor, man hat sich für viel Geld einen wirklich guten HD Fernseher geleistet. Man baut ihn auf, bändigt das Kabelwirrwarr und zum Schluss: Pixelbildung! Das Bild ist nicht besser geworden als mit dem alten Gerät! Hier kann ich jedoch entwarnen. Der neu gekaufte Fernseher ist nicht kaputt, lediglich muss der Receiver ausgewechselt werden. Die hohen Datenraten, die für hochauflösendes Fernsehen benötigt werden, können von den üblichen SCART-Kabeln nicht geleistet werden. Hierfür wurde der neue Standard HDMI geschaffen, welcher im übrigen auch die Verbindung von TV und Computer beziehungsweise Laptop ermöglicht. Vergleich internetanbieter in Ansbach, Schwerte, Kollmoor, Landkreis Aschaffenburg und Cloppenburg.

Internet auf dem Fernseher

Apropos Computer: Was bis vor rund einem Jahr nur dem Computer vorbehalten war, ist spätestens jetzt auch am Fernsehgerät angekommen: Der Internetzugang. Es stellt, passende Hardware vorrausgesetzt, kein Problem mehr dar, mit dem Fernseher Internetangebote wahrzunehmen. Das können Videos auf Portalen wie Youtube sein, oder auch Streams von Filmen über kostenpflichtige Anbieter wie beispielsweise Maxdome. „Kostenlos“ empfangbar bzw. über die GEZ bereits bezahlt sind dabei die HD Angebote von ORF1 HD, ORF2 HD, ARD HD sowie ZDF HD und die HD Angebote einiger kleinerer, regionaler Sender.


Was ist ein LED Fernseher?

LED Fernseher sind zur Zeit in aller Munde. Oder zumindest in allen Werbeprospekten. Dabei gibt es „echte“ LED-Fernseher bisher kaum. LED ist die englische Abkürzung für light-emitting diode, also für lichtaussendende Diode. Im Deutschen spricht man überwiegend von Leuchtdioden. Diese Lampen stecken beispielsweise in vielen elektronischen Anzeigetafeln auf Bahnhöfen oder Flughäfen. Aus vielen kleinen Lampen ergibt sich dabei eine Schrift.

LEDs werden seit kurzem auch in Flüssigkristallbildschirmen (LCDs) eingesetzt. Sie erzeugen allerdings nicht direkt ein Bild, sondern dienen nur als Lichtquelle. Das Fernsehbild ergibt sich erst dadurch, dass die Flüssigkristalle je nach angelegter elektrischer Spannung bestimmte Farben durchlassen oder herausfiltern. Die Leuchtdioden ersetzen dabei die bisher verwendeten Leuchtröhren. Man spricht auch von Backlight-LED.

Theoretisch sind auch „echte“ LED-Fernseher möglich. Diese bestehen aus sogenannten organischen Leuchtdioden, den OLEDs. Organisch heißen diese Dioden, weil die darin verwendeten Halbleiter Kohlenstoff enthalten. Bisher benötigt man Leuchtdioden, um Licht zu erzeugen und Flüssigkristalle, um das weiße Licht in farbiges umzuwandeln. Mit der neuen Technik fallen die Flüssigkristalle weg. Die organischen Leuchtdioden erzeugen gleich Licht in der gewünschten Farbe.

Vorteile von LED Fernsehern
Die neue Technik bringt eine Reihe von Vorteilen. Man kann Geräte damit noch dünner bauen, braucht weniger Strom und Farben und Kontrast sind besser als bei den Flüssigkristallanzeigen. Allerdings ist sie bisher so teuer, dass große Geräte noch nicht zu wettbewerbsfähigen Preisen angeboten werden können. Außerdem altern die OLEDS mitunter schneller, so dass die Lebensdauer deutlich geringer wäre. Die meisten Fachleute rechnen allerdings damit, dass schon in wenigen Jahren OLED-Fernseher auch für eine breitere Käuferschicht auf den Markt kommen werden.


Was ist ein Plasma Fernseher?

Kaum zu glauben: Schon 1964 gab es den ersten Plasma-Bildschirm. Doch erst gegen Ende der 1990er Jahre kamen im großen Stil Plasma-Fernseher auf den Markt. Wie auch bei LCDs besteht die Oberfläche eines Plasma-Fernsehers aus zahlreichen Bildpunkten, auch Pixel genannt. Für hochauflösendes Fernsehen müssen es mindestens 1280×720 Pixel sein, für die von den privaten Sendern ausgestrahlten Programme sogar 1920×1080.

Jeder dieser Bildpunkte enthält mehrere Edelgase, vor allem Neon und Xenon, oft auch Helium. Mit Hilfe von elektrischer Energie wie dieses Edelgasgemisch angeregt, für den Menschen unsichtbares UV-Licht abzustrahlen. Das bringt wiederum die Leuchtstoffe dazu, bestimmte Farben abzustrahlen. Je längere das Edelgasgemisch „gezündet“ wird, desto heller ist das Bild. Die Art der UV-Strahlung wiederum ändert die Farben. Je nach Spannung wird das UV-Licht in einer anderen Frequenz abgestrahlt. Jede Frequenz wiederum aktiviert bestimmte Leuchtstoffe. Es gibt solche für Rot, Grün und Blau. Die Mischfarben ergeben sich dadurch, dass mehrere Stoffe gleichzeitig leuchten. Rot und Grün beispielsweise ergeben Gelb. Vom Prinzip funktioniert ein Plasma-Bildschirm somit genau umgekehrt wie eine Flüssigkristallanzeige. Einmal wird die Hintergrundstrahlung verändert und die Leuchtstoffe erzeugen deshalb unterschiedliche Farben. Beim LCD dagegen bleibt die Farbe der Hintergrundstrahlung gleich, aber die Flüssigkristalle an der Oberfläche verändern ihre Eigenschaft.

Plasma Technik für große Geräte
Beide Techniken haben Vor- und Nachteile. Die Plasma-Technik gibt es beispielsweise nur für große Geräte, meist ab 37 Zoll (94 Zentimeter). Außerdem sind Plasma-Bildschirme anfälliger für störendes Licht. Am besten funktionieren sie in abgedunkelten Räumen. Dann ist ihr Bild aber im Regelfall besser als das von Flüssigkeitskristall-Bildschirmen. Dagegen stimmt das Vorurteil vom Plasma-Bildschirm als Stromfresser nur zum Teil. Weil die Helligkeit über die Dauer des Impulses reguliert wird benötigen sie für ein helles Bild sehr viel, für ein dunkles dagegen nur wenig Strom. Die Angaben zum Stromverbrauch müssen sich aber immer auf den maximalen Verbrauch beziehen.


Was ist ein LCD Fernseher?

Vom Prinzip her funktionieren LCD-Fernseher nach dem gleichen Prinzip wie das gute alte Dia. Ein Licht strahlt durch eine Oberfläche, nur dass die nicht aus Film sondern aus Flüssigkristallen besteht. Die Abkürzung LCD steht nämlich für liquid crystal display, also für Flüssigkristallanzeige. Fast 90 Prozent der verkauften Flachbildschirme basieren zur Zeit auf dieser Technik. Hauptkonkurrent sind aktuell Plasma-Bildschirme.

Strahlende Farben durch Flüssigkristalle
Die Flüssigkristalle lassen je nach angelegter Spannung nur bestimmte Farben durch. Daher bestehen LCD-Fernsehern aus zahlreichen Bildpunkten (Pixel). Für HD müssen es mindestens 1280×720 sein, besser noch 1920×1080. In jedem dieser Pixel werden mit einer elektrischen Spannung die Flüssigkristalle so ausgerichtet, dass das von der Hintergrundbeleuchtung ausgestrahlte Licht eine bestimmte Farbe und Helligkeit hat.

Das Licht stammt in älteren Geräten meist aus Leuchtröhren, in neueren von LEDs. Teilweise werden diese Geräte auch als LED-Fernseher bezeichnet, obwohl nur die Hintergrundbeleuchtung mit Leuchtdioden erzeugt wird, der Fernseher ansonsten ein klassischer Flüssigkeitskristallbildschirm ist. Diese neue Technik soll den Kontrast erhöhen und den Stromverbrauch senken. In deutlich einfacherer Ausführung steckt diese Technik auch in vielen Anzeigen von Taschenrechnern und Digitaluhren. Der große Vorteil der LCDs liegt in ihrer Vielseitigkeit. Während es Plasma-Bildschirme erst ab einer Größe von 37 Zoll (94 Zentimeter) gibt, sind herkömmliche Röhrenfernseher nur bei kleineren Geräten erhältlich. Flüssigkristallanzeigen sind dagegen in fast jeder denkbaren Größe auf dem Markt.

Außerdem geben LCDs anders als Röhrenbildschirme keine Röntgenstrahlung ab und brauchen weniger Platz. Dadurch können sie als Flachbildschirme hergestellt werden. Im Vergleich zu Plasmafernsehern ist ihre geringere Beeinträchtigung durch (Sonnen-) Licht ein Vorteil. Filmfans schwören dagegen auf den höheren Kontrast und die natürlicheren Farben der Plasma-Geräte. Allerdings haben Flüssigkristallbildschirme hier in den letzten Jahren stark aufgeholt.