Viele Nutzer werden eine Diskette gar nicht mehr kennen, ein Relikt aus den Anfängen des Computers. Mit ca. 1,44 MB Speichervolumen konnte man nach heutigen Standards nicht einmal ein digitales Foto abspeichern, da diese oftmals wesentlich größer sind. Die CD-ROM war ein Segen, konnten doch bis zu 800 MB gespeichert werden, auf einer DVD später sogar ca. 5 GB. Viele Hersteller von Speicherkarten können über diese Dimensionen nur ein wenig schmunzeln, denn 16 GB Speicher sind keine Seltenheit mehr. Bei dem Datenvolumen, was mittlerweile regelrecht anfällt, sind Speichermedien dieser Größe auch mehr wie notwendig. Digitale Spiegelreflexkameras mit vielen Millionen Pixel speichern Bilder mit bis zu 10 MB pro Bild und um im Urlaub richtig gerüstet zu sein, braucht es ein Speichermedium mit einem hohen Speichervolumen. SD Karten sind die gängigsten auf dem Markt und finden besonders in der digitalen Fotografie Anwendung.
Aber auch für Handys oder MP3-Player werden diese Karten oft dringend benötigt. Die internen Speicher der Geräte sind nicht sehr groß und um sich zum Beispiel für viele Stunden mit unterschiedlicher Musik zu versorgen, ist eine hohe GB-Anzahl wichtig. Handys dienen immer mehr dazu, neben dem Telefon auch ein Fotoapparat, Musikplayer und eine Videokamera zu sein und auch hier bedarf es einer hohen Speicherkapazität, die man nur mit SD-Karten bzw. anderen gängigen Kartenformaten erreichen kann. Die Preise für diese Speichermedien sind in den letzten Jahren enorm gefallen und es ist kein Luxus mehr, eine 16-GB-Karte sein Eigen zu nennen. Und die Hersteller arbeiten mit Hochdruck an noch höheren Speichervolumen und das auf minimalstem Raum, bei speziellen Karten geringer als die Oberfläche des Fingernagels vom kleinen Finger.
Gutscheine aktivieren das Belohnungssystem
Betrachtet man das Gutschein-System von der psychologischen Seite, wird schnell klar, dass hier ein ganz bestimmter Reiz ausgelöst wird. Gutscheine lassen die Produkte günstiger werden und das allein genügt schon, um das Schnäppchenjäger-Gen und das Belohnungssystem zu aktivieren. Das Belohnungssystem steht bei allen Menschen immer bereit und so manch einer lässt sich auch im Berufsleben davon positiv leiten. Größere Risiken werden vielleicht eingegangen, weil eine geringe Aussicht auf große Erfolge besteht und wir wollen gern glauben, dass allein das eingegangene Risiko für eine folgende Belohnung sprechen muss.
Rabatte in Prozentzahlen aktivieren das Belohnungssystem ebenfalls und die Shop-Betreiber wissen das natürlich. Freude und Glück versetzen das menschliche Gehirn geradezu in einen Rausch und die Folge davon ist eine für Außenstehende rätselhafte Zuversicht. Um diese Emotionen auszulösen, reicht bereits ein kleiner Gutschein im Wert von 10.- oder 20.- Euro und die Gutscheincodes versetzen den Käufer regelmäßig in eine gesteigerte Kauflaune. Die Höhe der Gutscheine veranlasst auch manchmal, dass zwei Produkte gekauft werden. So füllt sich der Warenkorb mit zusätzlichen Artikeln, die man vielleicht sowieso braucht. Rasch erhöht sich die Summe des Einkaufs und sowohl Käufer als auch Verkäufer profitieren. Deswegen sagt das Gehirn uns: „Du hast gespart, denn ohne den Gutscheincode hättest du hier 25.- Euro mehr bezahlen müssen“. Dass wir ohne den Gutscheincode vielleicht überhaupt nichts gekauft hätten, verschweigt uns das Belohnungssystem natürlich und erst wenn die Welle von Freude und Glück abgeebbt ist und wieder weniger Glückshormone ausgeschüttet werden, sehen wir klarer.
Diese kleine Talfahrt lässt sich aber gut verdrängen, denn beim nächsten Mal lassen wir uns nicht so leicht fangen und erst wenn der nächste Gutscheincode in einem für uns interessanten Shop auftaucht, sind wir bereit, über einen Einkauf nachzudenken. Da alle Menschen so denken und man die Gutscheincodes tatsächlich einsetzen kann um bei geplanten Anschaffungen Geld zu sparen, wird das Belohnungssystem auch weiterhin dafür sorgen, dass ab und an ein Produkt im virtuellen Einkaufswagen landet, das wir eigentlich nicht kaufen wollten, über das wir uns aber trotzdem freuen. Vergleich internetanbieter in Region Hannover, Alsdorf, Porta Westfalica, Cottbus – Chóśebuz und Schönburg.